Wertschätzung der Arbeit in der Altenpflege
Moderator: WernerSchell
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Pflegeverbandsfunktionäre & der Pflegenotstand
Mein Text in diesem Forum unter:
viewtopic.php?t=13003&start=75
Dass die Pflegereform überfällig ist und schnellstens kommen muss, ist allen Betroffenen längst klar. Allerdings kann es nicht sein, dass der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff, an dem kein Weg vorbei führt, kostenneutral eingeführt wird. Solche Andeutungen hört man seit geraumer Zeit von den verantwortlichen Politikern.
Was mir beim Bericht in der Ärztezeitung auffiel: Die beiden Pflegevertreter haben sich nur zu dem neuen Begriff und der Pflegekammerproblematik geäußert. Verwunderung muss aber auslösen, dass sie wohl nichts zu den leistungsrechtlichen Neuregelungen bzw. zur Behebung des Pflegenotstandes gesagt haben. Das sind neben der Begriffsneuordnung die eigentlichen Knackpunkte einer Reform!
Sie die genannten Verbandsfunktionäre eigentlich ausreichend über die Pflege nach dem SGB XI informiert?
Sabrina Merck
viewtopic.php?t=13003&start=75
Dass die Pflegereform überfällig ist und schnellstens kommen muss, ist allen Betroffenen längst klar. Allerdings kann es nicht sein, dass der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff, an dem kein Weg vorbei führt, kostenneutral eingeführt wird. Solche Andeutungen hört man seit geraumer Zeit von den verantwortlichen Politikern.
Was mir beim Bericht in der Ärztezeitung auffiel: Die beiden Pflegevertreter haben sich nur zu dem neuen Begriff und der Pflegekammerproblematik geäußert. Verwunderung muss aber auslösen, dass sie wohl nichts zu den leistungsrechtlichen Neuregelungen bzw. zur Behebung des Pflegenotstandes gesagt haben. Das sind neben der Begriffsneuordnung die eigentlichen Knackpunkte einer Reform!
Sie die genannten Verbandsfunktionäre eigentlich ausreichend über die Pflege nach dem SGB XI informiert?
Sabrina Merck
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Pflege wach auf!
Und noch ein Text aus diesem Forum:
viewtopic.php?t=13707
von den Pflegenden wird viel erwartet, und wenn es Probleme im System gibt, sind die Pflegekräfte die Buhleute. Das liegt offensichtlich daran, dass sich die überwiegend weiblichen Pflegekräfte nicht für die Berufspolitik interessieren und die Verbände bzw. Gewerkschaften mangels entsprechender Mitglieder kaum Flagge zeigen. Ein Trauerspiel.
Wenn Ärzte nur piepsen, gibt es dicke Berichte und aufwendige Aktionen. Klar, dass diese Berufsgruppe immer wieder im System zu ihren Gunsten "abräumt".
Pflege wach auf!
Lb. Grüße
Sabrina
viewtopic.php?t=13707
Hallo,PflegeCologne hat geschrieben:Dass seit Jahren in den Krankenhäusern mindestens rd. 70.000 Pflegekräfte fehlen, will keiner so richtig zur Kenntnis nehmen:
viewtopic.php?t=9807
Vor allem die Auflösung dieses Problems scheint keinen so richtig zu interessieren. Selbst die 2008 noch von Ulla Schmidt zugesagten 17.000 Pflegekräftestellen werden nicht eingerichtet. Die Krankenhäuser nehmen lieber Geld statt Pflegekräfte. Was für eine Politik?
Wo bleiben die Gewerkschaften und Berufsverbände. .....
von den Pflegenden wird viel erwartet, und wenn es Probleme im System gibt, sind die Pflegekräfte die Buhleute. Das liegt offensichtlich daran, dass sich die überwiegend weiblichen Pflegekräfte nicht für die Berufspolitik interessieren und die Verbände bzw. Gewerkschaften mangels entsprechender Mitglieder kaum Flagge zeigen. Ein Trauerspiel.
Wenn Ärzte nur piepsen, gibt es dicke Berichte und aufwendige Aktionen. Klar, dass diese Berufsgruppe immer wieder im System zu ihren Gunsten "abräumt".
Pflege wach auf!
Lb. Grüße
Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
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Wehklagen nützt nichts...
Sehr geehrte Frau Merck.
Sie haben durchaus Recht mit Ihrer Annahme, wenngleich doch insgesamt nachdenklich stimmen muss, dass die Berufsverbände - allen voran der DPR - für sich reklamieren, ca. 1,2 Mio. Beschäftigte zu vertreten. Wo also liegt das Problem?
Nun - meine Einschätzung dazu dürfte hinreichend bekannt sein und ich finde es ehrlich gesagt zunehmend peinlich, dass anstelle von Überzeugungsarbeit und ordentlicher Berufspolitik die Pflegeberufsverbände sich in das Ohr der politisch Verantwortlichen einschmeicheln und stets irgendwelche "Meilensteine" gesetzt sehen, obgleich in der Sache nichts passiert.
Keine Frage - das Projekt "Pflegekammer" läuft auf einen exklusiven Bereich hinaus, in dem sich die Funktionäre künftig vermehrt mit sich selber beschäftigen und gewaltige Sprüche klopfen können. "Gebt uns das Vertrauen, wir können das" - ja und weil dem so ist, diskutieren wir leider immer noch über Pflegemängel, die nicht "nur" dem System geschuldet sind.
Sie haben durchaus Recht mit Ihrer Annahme, wenngleich doch insgesamt nachdenklich stimmen muss, dass die Berufsverbände - allen voran der DPR - für sich reklamieren, ca. 1,2 Mio. Beschäftigte zu vertreten. Wo also liegt das Problem?
Nun - meine Einschätzung dazu dürfte hinreichend bekannt sein und ich finde es ehrlich gesagt zunehmend peinlich, dass anstelle von Überzeugungsarbeit und ordentlicher Berufspolitik die Pflegeberufsverbände sich in das Ohr der politisch Verantwortlichen einschmeicheln und stets irgendwelche "Meilensteine" gesetzt sehen, obgleich in der Sache nichts passiert.
Keine Frage - das Projekt "Pflegekammer" läuft auf einen exklusiven Bereich hinaus, in dem sich die Funktionäre künftig vermehrt mit sich selber beschäftigen und gewaltige Sprüche klopfen können. "Gebt uns das Vertrauen, wir können das" - ja und weil dem so ist, diskutieren wir leider immer noch über Pflegemängel, die nicht "nur" dem System geschuldet sind.

Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
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Pflege wach auf!
Forum:
viewtopic.php?t=12795
mit diesen Anmerkungen hast Du mir aus dem Herzen gesprochen. Pflegekräfte und deren Verbände müssen endlich aufwachen und realisieren, dass es viel zu tun gibt - nämlich in Richtung Reformen der Pflegesysteme. Die politisch Verantwortlichen müssen Druck bekommen, sonst geschieht nichts.
MfG Dieter
viewtopic.php?t=12795
Hallo Sabrina,Sabrina Merck hat geschrieben: .... von den Pflegenden wird viel erwartet, und wenn es Probleme im System gibt, sind die Pflegekräfte die Buhleute. Das liegt offensichtlich daran, dass sich die überwiegend weiblichen Pflegekräfte nicht für die Berufspolitik interessieren und die Verbände bzw. Gewerkschaften mangels entsprechender Mitglieder kaum Flagge zeigen. Ein Trauerspiel.
Wenn Ärzte nur piepsen, gibt es dicke Berichte und aufwendige Aktionen. Klar, dass diese Berufsgruppe immer wieder im System zu ihren Gunsten "abräumt". ....
mit diesen Anmerkungen hast Du mir aus dem Herzen gesprochen. Pflegekräfte und deren Verbände müssen endlich aufwachen und realisieren, dass es viel zu tun gibt - nämlich in Richtung Reformen der Pflegesysteme. Die politisch Verantwortlichen müssen Druck bekommen, sonst geschieht nichts.
MfG Dieter
Menschenwürdige Pflege ohne Ausnahme! - Dafür müssen wir alle eintreten.
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"Abräumer" (?)
Aber mit Verlaub: Es ist doch legitim, jedenfalls den Versuch zu unternehmen, im "System" abzuräumen und da scheint mit denn auch der erhobene "moralische Zeigefinger" des Präsidenten der BÄK nach dem Motto
Besinnung auf ärztliche Werte: Moral ist wichtiger als Mammon,
in Ärzteblatt.de >>> http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/art ... t&id=67270 <<<
eher einem Wunschdenken zu entsprechen.
Andererseits ist gelegentlich auch das Jammern der Pflegekräfte auf höchstem Niveau nicht nachvollziehbar, vollziehen doch zumindest die Berufsverbände einen Schritt in die falsche Richtung; dies kann u.a. an der Neuordnung der Gesundheitsberufe beispielhaft diskutiert werden, da mit der Übertragung ärztlicher Aufgaben es wohl kaum beabsichtigt ist, auch die entsprechenden Honorartöpfe zu übertragen, zumal es nicht ausgeschlossen ist, dass wir dann neben den Vertragsärzten auch die Gruppe der "VertragspflegerInnen" im Leistungsrecht verortet sehen können; ein Umstand, der es in sich hat! Dies deshalb, weil gerade im Leistungsrecht den "Vertragsärzten" ein Höchstmaß an Mobilität (denken wir nur an Streikmöglichkeiten) genommen worden ist und zunächst hier einmal unterstellt wird, dass künftig den Pflegenden ein ähnliches Schicksal beschieden sein wird.
Nun - ein Jeder ist seines Glückes Schmied und sofern die beruflich Pflegenden aufgrund eines ungeheuren Werbens ihrer Funktionäre endlich im "Haifischbecken" der öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungskörperschaften mitschwimmen dürfen, wird sich dann - ähnlich wie bei der Ärzteschaft - vielleicht der Wunsch nach mehr "Freiheit" aufflammen.
Besinnung auf ärztliche Werte: Moral ist wichtiger als Mammon,
in Ärzteblatt.de >>> http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/art ... t&id=67270 <<<
eher einem Wunschdenken zu entsprechen.
Andererseits ist gelegentlich auch das Jammern der Pflegekräfte auf höchstem Niveau nicht nachvollziehbar, vollziehen doch zumindest die Berufsverbände einen Schritt in die falsche Richtung; dies kann u.a. an der Neuordnung der Gesundheitsberufe beispielhaft diskutiert werden, da mit der Übertragung ärztlicher Aufgaben es wohl kaum beabsichtigt ist, auch die entsprechenden Honorartöpfe zu übertragen, zumal es nicht ausgeschlossen ist, dass wir dann neben den Vertragsärzten auch die Gruppe der "VertragspflegerInnen" im Leistungsrecht verortet sehen können; ein Umstand, der es in sich hat! Dies deshalb, weil gerade im Leistungsrecht den "Vertragsärzten" ein Höchstmaß an Mobilität (denken wir nur an Streikmöglichkeiten) genommen worden ist und zunächst hier einmal unterstellt wird, dass künftig den Pflegenden ein ähnliches Schicksal beschieden sein wird.
Nun - ein Jeder ist seines Glückes Schmied und sofern die beruflich Pflegenden aufgrund eines ungeheuren Werbens ihrer Funktionäre endlich im "Haifischbecken" der öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungskörperschaften mitschwimmen dürfen, wird sich dann - ähnlich wie bei der Ärzteschaft - vielleicht der Wunsch nach mehr "Freiheit" aufflammen.

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Personalnotstand mit Konzepten überwinden helfen - jetzt
Hallo,Cicero hat geschrieben: .... Die Pflegesituationen sind entscheidend deshalb unzulänglich, weil die Personalausstattungen nirgendwo wirklich auskömmlich sind. Die Anstellung von Pflegekräften, die mit halbherzigen Berechnungsmethoden erfolgt, ignoriert vielfältige Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen bzw. Patienten. Hier muss sich etwas ändern, und zwar zu Gunsten aller Beteiligten. ....
alle, die sich in der Pflege auskennen, müssen ihr Wissen öffentlich machen und gegenüber der Politik Korrekturen einfordern. Am 9.5.2010 ist Landtagswahl in NRW, bedeutsam für die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat.
Stellen wir die Politiker zur Rede und verlangen Antworten und Äußerungen zu den Handlungsabsichten.
Es grüßt G.Sch.
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!
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Pflegereform und Pflegenotstand diskutieren
Hallo,Lutz Barth hat geschrieben: ....Andererseits ist gelegentlich auch das Jammern der Pflegekräfte auf höchstem Niveau nicht nachvollziehbar, vollziehen doch zumindest die Berufsverbände einen Schritt in die falsche Richtung; dies kann u.a. an der Neuordnung der Gesundheitsberufe beispielhaft diskutiert werden, ....
ja, die Pflegekräfte können / sollten zwar ihre Probleme ansprechen, andererseits müssen sich aber die Pflegenden bzw. die Pflegeverbände, z.B. DBfK und DPV, vorrangig darauf konzentrieren, die wirklichen Probleme in der Pflege anzugehen und Druck in Richtung nachhaltiger Pflegereform auszuüben.
Für Diskussionen über Aufgabenneugestaltung, Reform der Berufsgesetze usw. gibt es kaum Veranlassung.
MfG Helga
Pflegesystem verbessern - daher muss mehr Pflegepersonal eingestellt werden. Sonst wird mehr Zuwendung nicht gelingen.
Wie sich die Wertschätzung der Pflege fördern lässt
Wie sich die Wertschätzung der Pflege fördern lässt
Köln/Aachen – „Die pflegerische Arbeit ist von großer gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Leider aber erfahren die Mitarbeiter nicht immer die Würdigung und Unterstützung vor Ort, die sie dafür verdienen.“ Diese Einschätzung vertritt Paul Fuchs-Frohnhofen vom Aachener Forschungs- und Beratungs-Institut „Mensch- Arbeit-Technik“. Zusammen mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) und anderen Projektpartnern hat er drei Jahre lang untersucht, was Wertschätzung in der Pflegearbeit ausmacht und wie sie sich fördern lässt.
.... mehr http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51896
Köln/Aachen – „Die pflegerische Arbeit ist von großer gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Leider aber erfahren die Mitarbeiter nicht immer die Würdigung und Unterstützung vor Ort, die sie dafür verdienen.“ Diese Einschätzung vertritt Paul Fuchs-Frohnhofen vom Aachener Forschungs- und Beratungs-Institut „Mensch- Arbeit-Technik“. Zusammen mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) und anderen Projektpartnern hat er drei Jahre lang untersucht, was Wertschätzung in der Pflegearbeit ausmacht und wie sie sich fördern lässt.
.... mehr http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51896
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- Registriert: 13.11.2005, 13:58
Die Pflegekräfte haben in der Bevölkerung hohes Ansehen
Die Pflegekräfte haben in der Bevölkerung hohes Ansehen
Dies ergibt sich aus einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (vom 11.10.2012) mit dem Titel "Der beliebte Beamte".
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3026629
In diesem Bericht wird u.a. aufgelistet, welche Berufe die Deutschen schätzen.
Danach rangieren Kranken-/Altenpflege hinter den Feuerwehrmännern an zweiter Stelle, noch vor den Ärzten. Das Ansehen der Pflegekräfte ist sogar in den letzten Jahren gestiegen von 88% auf 91%.
Es ist also ein Irrglaube, Pflegekräften rangierten im Ansehen weit unten. Richtig ist, dass die Arbeit der Pflegekräfte viele nicht machen wollen, weil sie anstrengend ist und auch schlecht bezahlt wird.
Das jetzige Befragungsergebnis wäre also Anlass genug, die Wertschützung und Anerkennung für die Pflege umzusetzen in bessere Arbeitsbedingungen und höhere Vergütungen!
Gaby Modig
Dies ergibt sich aus einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (vom 11.10.2012) mit dem Titel "Der beliebte Beamte".
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3026629
In diesem Bericht wird u.a. aufgelistet, welche Berufe die Deutschen schätzen.
Danach rangieren Kranken-/Altenpflege hinter den Feuerwehrmännern an zweiter Stelle, noch vor den Ärzten. Das Ansehen der Pflegekräfte ist sogar in den letzten Jahren gestiegen von 88% auf 91%.
Es ist also ein Irrglaube, Pflegekräften rangierten im Ansehen weit unten. Richtig ist, dass die Arbeit der Pflegekräfte viele nicht machen wollen, weil sie anstrengend ist und auch schlecht bezahlt wird.
Das jetzige Befragungsergebnis wäre also Anlass genug, die Wertschützung und Anerkennung für die Pflege umzusetzen in bessere Arbeitsbedingungen und höhere Vergütungen!
Gaby Modig
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!