Bundesverband Lebensrecht, BVL: 1000 Kreuze Aktion
Eindrucksvolle Demonstration für das Recht auf Leben
Mit 1000 weißen Holzkreuzen machten Lebensrechtler aus ganz Deutschland am Samstag in Berlin auf die ungeborenen Kinder aufmerksam, die an jedem Werktag durch Abtreibung getötet werden. Der Trauermarsch durch die Berliner Innenstadt verlief bis auf wenige Störaktionen friedlich und endete mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale.
Zu Beginn hatte der Bundesverband Lebensrecht im Rahmen einer Kundgebung am Roten Rathaus die Forderungen der deutschen Lebensrechtsbewegung zusammengefasst:
1. Psycho-soziale Beratung von Schwangeren schon vor
Pränataldiagnostik.
2. Ein verstärktes Angebot psycho-sozialer Beratung nach
Vorliegen eines embryopathischen Befundes ohne
Beratungspflicht.
3. Beschränkung der Arzthaftung auf Fälle grober Fahrlässigkeit,
um die Gefahr zu mindern, dass vorgeburtliche Kindstötungen
seitens der Ärzte auf Verdacht hin erfolgen.
Dr. Claudia Kaminski, Vorsitzende des BVL, betonte: "Die Tabuisierung des Abtreibungsgeschehens in Deutschland muss aufhören. Es geht um Hunderttausende Kinder, die nicht leben dürfen und Hunderttausende Frauen, denen im Schwangerschaftskonflikt nicht genug geholfen wird."
Der Bundesverband Lebensrecht begrüßte den Gesetzentwurf der CDU/CSU zur Verminderung von Spätabtreibungen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. "Wir sind um der betroffenen Frauen willen froh, dass endlich auch die Folgen der Abtreibung für die Frau stärker thematisiert werden," so Kaminski.
Quelle: Pressemitteilung vom 21.9.2008
Pressekontakt:
Dr. med. Claudia Kaminski
Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht
Mobil: 0172 2353550
Fehrbelliner Straße 99
10119 Berlin
http://www.bv-lebensrecht.de
kaminski@bv-lebensrecht.de
Demonstration für das Recht auf Leben
Moderator: WernerSchell