Suizidale Absicht aus christlicher Sicht
Verfasst: 01.09.2008, 06:11
Ein anderes Thema:
Suizidale Absicht aus christlicher Sicht
Ist die Unterstützung eines Sterbewunsches oder eine suizidale Absicht mit dem christlichen Glauben unvereinbar? Auch durch Überdosierung von Medikamenten und/oder den bewussten Verzicht, weiter Nahrung zu mir zu nehmen? Wenn mein Vertrauen auf Gott über den Tod hinausgeht, ist es dann nicht sogar weniger wichtig, ob ich noch einige Wochen bzw. Monate länger physisch lebe oder nicht ?
Die Schwäbische Post stellt in einem Interview dazu präzise Fragen:
- "Gehört zur Freiheit des Christenmenschen, die Stunde seines Todes mitzubestimmen?"
- "Wir wünschen uns für uns selbst und auch für Menschen, die dem Tod nahe sind, dass sie das Leben loslassen, dass sie den Tod annehmen können. Wenn nun dieses Loslassen mit einer aktiven Tätigkeit verbunden ist, tritt dann wieder das Dogma ein, dass der Mensch über das Ende seines Lebens nicht selbst bestimmen darf?"
- "Das kann eine für den Seelsorger schwierige Situation sein, wenn der Patient oder die Patientin sagt: "Ich bin des Lebens überdrüssig, ich habe Angst vor dem Siechtum...." Was sagt der Seelsorger?"
Beantwortet werden sie vom früheren Aalener Dekan und Seelsorger Erich Haller. Foto und seine Antworten hier:
http://www.schwaebische-post.de/368433/
Quelle: NL patientenverfuegung.de vom 31.08.2008
http://www.patientenverfuegung.de
Suizidale Absicht aus christlicher Sicht
Ist die Unterstützung eines Sterbewunsches oder eine suizidale Absicht mit dem christlichen Glauben unvereinbar? Auch durch Überdosierung von Medikamenten und/oder den bewussten Verzicht, weiter Nahrung zu mir zu nehmen? Wenn mein Vertrauen auf Gott über den Tod hinausgeht, ist es dann nicht sogar weniger wichtig, ob ich noch einige Wochen bzw. Monate länger physisch lebe oder nicht ?
Die Schwäbische Post stellt in einem Interview dazu präzise Fragen:
- "Gehört zur Freiheit des Christenmenschen, die Stunde seines Todes mitzubestimmen?"
- "Wir wünschen uns für uns selbst und auch für Menschen, die dem Tod nahe sind, dass sie das Leben loslassen, dass sie den Tod annehmen können. Wenn nun dieses Loslassen mit einer aktiven Tätigkeit verbunden ist, tritt dann wieder das Dogma ein, dass der Mensch über das Ende seines Lebens nicht selbst bestimmen darf?"
- "Das kann eine für den Seelsorger schwierige Situation sein, wenn der Patient oder die Patientin sagt: "Ich bin des Lebens überdrüssig, ich habe Angst vor dem Siechtum...." Was sagt der Seelsorger?"
Beantwortet werden sie vom früheren Aalener Dekan und Seelsorger Erich Haller. Foto und seine Antworten hier:
http://www.schwaebische-post.de/368433/
Quelle: NL patientenverfuegung.de vom 31.08.2008
http://www.patientenverfuegung.de