Patienten bewerten Ärzte positiv
Moderator: WernerSchell
Patienten bewerten Ärzte positiv
Patienten bewerten Ärzte positiv
Freitag, 22. Juni 2007
Hamburg - Die Patienten in Deutschland bewerten ihre Ärzte überwiegend „klar positiv“. Das ist ein Fazit des Internetportals „Topmedic“ Mitte Juni. Das Portal ist im März 2007 gestartet.
...
weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=28887
Protal auffindbar unter
http://www.topmedic.de/rechtliches.htm
Freitag, 22. Juni 2007
Hamburg - Die Patienten in Deutschland bewerten ihre Ärzte überwiegend „klar positiv“. Das ist ein Fazit des Internetportals „Topmedic“ Mitte Juni. Das Portal ist im März 2007 gestartet.
...
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http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=28887
Protal auffindbar unter
http://www.topmedic.de/rechtliches.htm
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Arztbewertung nicht wirklich objektiv?
Ja, das scheint so zu sein. Habe gestern probeweise eine "mittelmäßige Bewertung" bei einem Arzt hinzufügt, der bisher mit 1-2 bewertet war (eine Bewertung). Bis jetzt ist mein Posting nicht einbezogen; offensichtlich passt es den Betreibern nicht in den Kram.Fehlbehandelt hat geschrieben: .... Bitte diesen Satz beachten: "Die von den Usern eingestellten Bewertungen werden vom TopMedic-Team einzeln geprüft und dann frei geschaltet. " D.h. es wir wird wohl zensiert, wenn die Bewertung zu negativ ausfällt. ---
Ich werde das alles weiter beobachten, auch andere sollten das tun. Bewertungen, die nicht objektiv sind und daher nur in die Irre führen, dürfen nicht sein.
K.B.
meine erfahrung mit ärzten ist leider auch nicht immer positiv daher ständig auf der suche.es gibt schon gute ärzte,man muß sie nur finden.
warum muß man ein 2gutachten einfordern bei unsicherheit(kosten).
wenn ärzte behandlungen zu selbstkosten an bieten ,sollte ma "hellhörig"werden,auch eine untersuchung(volles programm,sollte nur unter vorherriger aufklärung des patienten erfolgen(nicht sein " unwissen" und vertrauen sowie sein einverständnis voraussetzen um untersuchungen zu machen ,die der patient nicht wollte,aber übersich ergehen läßt).
mfg enno
warum muß man ein 2gutachten einfordern bei unsicherheit(kosten).
wenn ärzte behandlungen zu selbstkosten an bieten ,sollte ma "hellhörig"werden,auch eine untersuchung(volles programm,sollte nur unter vorherriger aufklärung des patienten erfolgen(nicht sein " unwissen" und vertrauen sowie sein einverständnis voraussetzen um untersuchungen zu machen ,die der patient nicht wollte,aber übersich ergehen läßt).
mfg enno
Wurde die Bewertung denn inzwischen veröffentlicht?Ja, das scheint so zu sein. Habe gestern probeweise eine "mittelmäßige Bewertung" bei einem Arzt hinzufügt, der bisher mit 1-2 bewertet war (eine Bewertung). Bis jetzt ist mein Posting nicht einbezogen; offensichtlich passt es den Betreibern nicht in den Kram.
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Bewertung wurde bisher nicht übernommen
Hallo,Fehlbehandelt hat geschrieben: ... Wurde die Bewertung denn inzwischen veröffentlicht? ....
bis jetzt ist meine Bewertung nicht übernommen; es ist immer noch der frühere Stand im Netz. Daraus ergeben sich allerlei Schlüsse.
MfG
Kevin
Bitte weiter berichten. Das wäre ja ziemlich lächerlich, wenn es nicht veröffentlicht wird. Wen versuchen sie damit eigentlich zu täuschen?
Aber es gibt auch noch andere Portale, auf denen Patienten ihre Ärzte bewerten können und wo nicht zensiert wird. Z.B. habe ich hier eine negative Bewertung über einen Arzt abgegeben, die nicht zensiert wurde.
Aber es gibt auch noch andere Portale, auf denen Patienten ihre Ärzte bewerten können und wo nicht zensiert wird. Z.B. habe ich hier eine negative Bewertung über einen Arzt abgegeben, die nicht zensiert wurde.
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Arzt-Bewertungsportale bisher nutzlos
Studie der Stiftung Gesundheit findet große Defizite
Arzt-Bewertungsportale bisher nutzlos
Vielen Niedergelassenen sind Arzt-Bewertungsportale im Internet ein Dorn im Auge. Hier kann jeder öffentlich ein Urteil über sie abgeben, oft auch noch ungeprüft. Die Stiftung Gesundheit hat die Angebote nun geprüft – und für äußerst dürftig befunden.
10.03.08 - "Arzt-Bewertungsportale im Internet halten oft nicht, was sie versprechen" - dieses Fazit zieht die Stiftung Gesundheit aus einer Untersuchung von acht entsprechenden Portalen. Offenbar schwindeln einige unter ihnen, was die Gesamtzahl der abgegebenen Bewertungen angeht. In einem Fall wird laut Stiftung ein mehr als 20-fach erhöhter Wert angegeben.
Alle analysierten Portale bieten verhältnismäßig wenige Bewertungen beziehungsweise Empfehlungen zu Arztpraxen. Das Portal topmedic.de verfügt mit 12.452 Arzt-Bewertungen über das mit Abstand größte Angebot, der Nächstplatzierte, imedo.de, bietet bundesweit etwa 7.110 Empfehlungen. Bei über 90.000 Einzel- und Gemeinschaftspraxen in Deutschland sind das natürlich eher bescheidene Zahlen.
Prüfung der Beiträge findet meist nicht statt
Kritik hat die Stiftung auch für die Überprüfung der Bewertungen durch die Anbieter. Eine vollständige redaktionelle Prüfung der von Internetusern eingestellten Beiträge findelediglich bei topmedic.de statt. Mit interessantem Ergebnis: Von etwa 16.000 ursprünglich abgegebenen Bewertungen strich das Portal etwa 5.000 wieder von seinen Internetseiten.
Fazit der Stiftung: "Die aktuell verfügbaren Angebote sind offenkundig noch quantitativ unzureichend, um einen echten Alltagsnutzen zu bieten." Auf der anderen Seite müssten sich Ärzte und andere Leistungserbringer mit diesem Phänomen auseinandersetzen, nachdem klar erscheint, dass in der Regel juristisch dagegen nicht vorzugehen ist (außer bei falschen Tatsachenbehauptungen und ehrverletzenden Äußerungen).
Portale auch als Chance begreifen
Die "Innovatoren" unter den Ärzten scheinen in der Tat konstruktiv damit umzugehen: So gibt es laut Stiftung eine Reihe von Berichten, dass so verfahren wird, wie es auch Rechtsanwalt Christoph von Drachenfels empfiehlt: "Ärzte können die Foren auch konstruktiv nutzen, indem sie zum Beispiel zufriedene Patienten auf die Portale und die Möglichkeit der Bewertung aufmerksam machen."
Stiftung Gesundheit / chy
Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 44.htm&n=1
Arzt-Bewertungsportale bisher nutzlos
Vielen Niedergelassenen sind Arzt-Bewertungsportale im Internet ein Dorn im Auge. Hier kann jeder öffentlich ein Urteil über sie abgeben, oft auch noch ungeprüft. Die Stiftung Gesundheit hat die Angebote nun geprüft – und für äußerst dürftig befunden.
10.03.08 - "Arzt-Bewertungsportale im Internet halten oft nicht, was sie versprechen" - dieses Fazit zieht die Stiftung Gesundheit aus einer Untersuchung von acht entsprechenden Portalen. Offenbar schwindeln einige unter ihnen, was die Gesamtzahl der abgegebenen Bewertungen angeht. In einem Fall wird laut Stiftung ein mehr als 20-fach erhöhter Wert angegeben.
Alle analysierten Portale bieten verhältnismäßig wenige Bewertungen beziehungsweise Empfehlungen zu Arztpraxen. Das Portal topmedic.de verfügt mit 12.452 Arzt-Bewertungen über das mit Abstand größte Angebot, der Nächstplatzierte, imedo.de, bietet bundesweit etwa 7.110 Empfehlungen. Bei über 90.000 Einzel- und Gemeinschaftspraxen in Deutschland sind das natürlich eher bescheidene Zahlen.
Prüfung der Beiträge findet meist nicht statt
Kritik hat die Stiftung auch für die Überprüfung der Bewertungen durch die Anbieter. Eine vollständige redaktionelle Prüfung der von Internetusern eingestellten Beiträge findelediglich bei topmedic.de statt. Mit interessantem Ergebnis: Von etwa 16.000 ursprünglich abgegebenen Bewertungen strich das Portal etwa 5.000 wieder von seinen Internetseiten.
Fazit der Stiftung: "Die aktuell verfügbaren Angebote sind offenkundig noch quantitativ unzureichend, um einen echten Alltagsnutzen zu bieten." Auf der anderen Seite müssten sich Ärzte und andere Leistungserbringer mit diesem Phänomen auseinandersetzen, nachdem klar erscheint, dass in der Regel juristisch dagegen nicht vorzugehen ist (außer bei falschen Tatsachenbehauptungen und ehrverletzenden Äußerungen).
Portale auch als Chance begreifen
Die "Innovatoren" unter den Ärzten scheinen in der Tat konstruktiv damit umzugehen: So gibt es laut Stiftung eine Reihe von Berichten, dass so verfahren wird, wie es auch Rechtsanwalt Christoph von Drachenfels empfiehlt: "Ärzte können die Foren auch konstruktiv nutzen, indem sie zum Beispiel zufriedene Patienten auf die Portale und die Möglichkeit der Bewertung aufmerksam machen."
Stiftung Gesundheit / chy
Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 44.htm&n=1
Zeitung "Ärztliche Praxis"
http://www.aerztlichepraxis.de
http://www.aerztlichepraxis.de
RANDNOTIZ: Ärzte weiter auf Platz eins
Hibbeler, Birgit
RANDNOTIZ: Ärzte weiter auf Platz eins
Dtsch Arztebl 2008; 105(10): A-489
AKTUELL
Unter allen Berufen genießen die Ärztinnen und Ärzte mit Abstand das höchste Ansehen in der Bevölkerung. Das hat eine aktuelle repräsentative Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie ergeben. Die Ärzte rangieren mit 78 Prozent dabei weit vor den Pfarrern (39 Prozent) und den Hochschulprofessoren (34 Prozent). Ganz unten auf der Beliebtheitsskala stehen, wie auch in den vergangenen Jahren, Journalisten (elf Prozent) und Politiker (sechs Prozent).
.... (weiter lesen unter)
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=59211
RANDNOTIZ: Ärzte weiter auf Platz eins
Dtsch Arztebl 2008; 105(10): A-489
AKTUELL
Unter allen Berufen genießen die Ärztinnen und Ärzte mit Abstand das höchste Ansehen in der Bevölkerung. Das hat eine aktuelle repräsentative Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie ergeben. Die Ärzte rangieren mit 78 Prozent dabei weit vor den Pfarrern (39 Prozent) und den Hochschulprofessoren (34 Prozent). Ganz unten auf der Beliebtheitsskala stehen, wie auch in den vergangenen Jahren, Journalisten (elf Prozent) und Politiker (sechs Prozent).
.... (weiter lesen unter)
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=59211