Ärztliche Gewissensentscheidung ausschlaggebend! (?)
Verfasst: 19.09.2011, 11:37
Der Mediziner Michael de Ridder im Gespräch mit Sabine Küchler
Quelle: Deustchlandfunk - SENDUNG: ZWISCHENTÖNE - Sonntag • 13:30 Uhr v. 04.09.2011 >>> http://www.dradio.de/dlf/playlist/dlf_z ... e/1541180/ <<< (html)
Kurze Anmerkung (L. Barth, 19.09.11):
Hörenswertes Interview mit Michael de Ridder, der keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass seine individuelle ärztliche Gewissensentscheidung bei der Frage einer möglichen ärztlichen Suizidbeihilfe maßgeblich sei. De Ridder bekennt aufrichtig, dass er den Beschluss des 114. Deutschen Ärztetages, wonach die ärztliche Suizidassistenz expressis verbis verboten wird, für beschämend hält. Er rügt diesen „Basta-Beschluss“ und der engagierte Arzt Michael de Ridder ist nicht gewillt, diese ethische Gleichschaltung zu akzeptieren, eine „Gleichschaltung“, die letztlich das individuelle ärztliche Gewissen als oberste Entscheidungsinstanz nachhaltig verkennt.
Und in der Tat: Michael de Ridder hat völlig Recht mit seiner Annahme, dass die Debatte weiter geführt werden muss.
Quelle: Deustchlandfunk - SENDUNG: ZWISCHENTÖNE - Sonntag • 13:30 Uhr v. 04.09.2011 >>> http://www.dradio.de/dlf/playlist/dlf_z ... e/1541180/ <<< (html)
Kurze Anmerkung (L. Barth, 19.09.11):
Hörenswertes Interview mit Michael de Ridder, der keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass seine individuelle ärztliche Gewissensentscheidung bei der Frage einer möglichen ärztlichen Suizidbeihilfe maßgeblich sei. De Ridder bekennt aufrichtig, dass er den Beschluss des 114. Deutschen Ärztetages, wonach die ärztliche Suizidassistenz expressis verbis verboten wird, für beschämend hält. Er rügt diesen „Basta-Beschluss“ und der engagierte Arzt Michael de Ridder ist nicht gewillt, diese ethische Gleichschaltung zu akzeptieren, eine „Gleichschaltung“, die letztlich das individuelle ärztliche Gewissen als oberste Entscheidungsinstanz nachhaltig verkennt.
Und in der Tat: Michael de Ridder hat völlig Recht mit seiner Annahme, dass die Debatte weiter geführt werden muss.