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Patientenratgeber zum Thema IGeL

Verfasst: 20.03.2009, 14:08
von Presse
Dtsch Arztebl 2009; 106(12)

Wu
Patientenratgeber: Informationen zum Thema IGeL
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=63847

zum Thema
Patientenratgeber zum Thema IGeL
http://www.aezq.de/edocs/pdf/schriftenr ... eihe37.pdf

Ärztliche Zusatzleistungen: Wenn der Arzt zum Verkäufer wird

Verfasst: 27.04.2009, 08:07
von Presse
Ärztliche Zusatzleistungen: Wenn der Arzt zum Verkäufer wird
Immer häufiger drängen Mediziner ihren Patienten kostenpflichtige Zusatzleistungen auf. Aber nicht jede Therapie ist sinnvoll.
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz ... etail.html
Quelle: DerWesten.de

IGeL: Die richtige Werbestrategie macht's

Verfasst: 14.07.2009, 06:21
von Presse
IGeL: Die richtige Werbestrategie macht's
Zusatzleistungen für Patienten anzubieten, ist nicht generell unseriös. Schon gar nicht, wenn es um Prä vention geht. Das heißt aber auch: Die Praxis darf und sollte ihr Angebot kundtun. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=54 ... b=igel&c=1

IGeL: Ohne Vertrag kein Honoraranspruch

Verfasst: 18.09.2009, 08:03
von Presse
Dtsch Arztebl 2009; 106 ( 38 )

Pieritz, Anja
IGeL: Ohne Vertrag kein Honoraranspruch

Individuelle Gesundheitsleistungen nach GOÄ – Einzelfragen
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=61505
Individuelle Gesundheitsleistungen – Rechnung nach GOÄ
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=61092
Individuelle Gesundheitsleistungen – Vertragsgestaltung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=60892
Individuelle Gesundheitsleistungen nach GOÄ - Allgemeines
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=61209

IGeL-Liste per Gesetz? - Ja, wünschenswert !

Verfasst: 14.12.2009, 18:19
von Rob Hüser
Bei den Individuellen Gesundheitsleistungen - IGEL - gibt es sicherlich viele unnütze Angebote. Daher wären mehr Patienteninformationen, objektiv aufbereitet, hilfreich.
Der nachfolgende Bericht kritisiert einen TV-Bericht, der genau dazu patientenfreundlich unterrichtete. Klar, dass die Ärztevertreter dies anders sehen.

TV-Kritik
IGeL-Liste per Gesetz?

Von Hauke Gerlof

Wenn den TV-Magazinen die Themen ausgehen, dann findet man im Zweifel bei Ärzten etwas. So war es am Donnerstag, als "Panorama" einmal mehr den Bereich Selbstzahlerleistungen aufs Korn genommen hat. So eine Geschichte ist schnell gestrickt - der Inhalt ist, wenn man die angesprochenen Experten kennt, schon vor der Ausstrahlung der Sendung klar.
... http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... sid=581141

R.H.

IGeL-Liste mit Warnhinweisen

Verfasst: 23.12.2009, 08:14
von Sabrina Merck
Rob Hüser hat geschrieben:Bei den Individuellen Gesundheitsleistungen - IGEL - gibt es sicherlich viele unnütze Angebote. Daher wären mehr Patienteninformationen, objektiv aufbereitet, hilfreich.
Der nachfolgende Bericht kritisiert einen TV-Bericht, der genau dazu patientenfreundlich unterrichtete. Klar, dass die Ärztevertreter dies anders sehen. ... .
Hallo Forum,
ich teile die Meinung, dass Individuelle Gesundheitsleistungen zum großen Teil nicht zweckmäßig, zumindest nicht medizinisch notwendig sind. Sie sind nur insoweit interessant, als sie den Ärzten zusätzliches Geld in die Kasse bringen.
Patienten brauchen daher mehr objektive Informationen, vielleicht auch mehr Warnhinweise!
MfG Sabrina

IGEl - Was kann man dagegen unternehmen?

Verfasst: 05.04.2010, 06:55
von Anja Jansen
Aus Forum:
viewtopic.php?p=51124#51124

Maja2003 hat geschrieben: ...Was kann man dagegen unternehmen? ...
Hallo Maja,

ich halte es für erforderlich, dass die Patienten insgesamt "munterer" werden. Sie müssen sich mit ihren Gesundheitsstörungen / Krankheiten etwas mehr befassen und sich auch in diagnostische bzw. therapeutische Erwägungen hinein denken. Medizin ist nämlich keine Geheimwissenschaft. Manches kann man auch schon mit normalem Menschenverstand einschätzen.
Patienten sollten sich auf jeden Fall kundig machen, wieso eine bestimmte Leistungen extra zur Privatabgeltung angeboten wird. Insoweít können sehr wohl die Krankenkassen Argumente liefern. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen.
Wenn wir eine Kostenreduktion im Gesundheitswesen wollen, und die ist dringend nötig, müssen wir kritischer werden und unnötige, unwirtschaftliche oder gar schädliche Leistungen ausschließen.

MfG Anja

Verfasst: 05.04.2010, 08:51
von Maja2003
Anja Jansen wenn man hier einen munteren Patienten vor sich hat dann bin ich das. Ich bin nämlich kein einfacher Patient sondern arbeite seit vielen Jahren in medizinischen Bereichen und jetzt seit 12 Jahren in der ambulanten Pflege.

Es ist gigantisch schwierig an gescheite Informationen heranzukommen. Jeder erzählt etwas anderes. Mit jeder meine ich natürlich genau die Stellen die helfen sollten, z.B. die KK. Zudem ist man krank und hat eigentlich keine Kraft dafür.

Ich kann dir unendlich viele Beispiele für Geldverschwendung geben. Aber oft genug wird genau das nicht gemacht was wirklich erforderlich ist.

In meinem Fall wird das dann vermutlich so ausschauen, das ich die Methotrexat Gabe ablehnen werde. Ohne gescheite Kontrolle ist die Gabe einfach zu gefährlich, denn niemand merkt, wenn die Leber angegriffen wird. Und wenn man es endlich merkt ist es meist zu spät.

Hat dann aber auch üble Folgen weil Cortison nicht heruntergesetzt werden kann und so langsam aber sicher die Knochen zerstört werden. Die Kasse zahlt also so oder so.

Arzt und Patient "auf Augenhöhe" und partnerschaft

Verfasst: 05.04.2010, 09:01
von Anja Jansen
Hallo Maja,

ich widerspreche nicht: Es gibt vielerlei Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Geldverschwendung sehe ich auch an allen Ecken und Enden.
Ich bin aber ganz allgemein und pauschal betrachtet der Meinung, dass die Patienten doch "munterer" sein sollten, ihre Rechte und Möglichkeiten zur Geltung zu bringen. Die Zurückhaltung der Patienten bewirkt nämlich weiterhin, dass die Ärzteschaft dominiert. Tatsächlich müssten sich Arzt und Patienten "auf Augenhöhe", partnerschaftlich begegnen.

MfG Anja

Verfasst: 05.04.2010, 12:45
von Maja2003
Die Patienten können oft nicht, denn sie sind krank und viele dazu auch noch alt. Und wo bitte sollen sie die passenden Informationen herbekommen? Es gibt keine partnerschaftliche Begegnung zwischen Patient und Arzt. Der Patient ist das letzte Glied in der Kette welches von allen getreten wird.

Die Kassen als Ansprechpartner versagen ebenfalls, denn sie freuen sich doch über jede IGeL Leistung. Müssen sie ja nicht bezahlen. Das System ist derzeit so ausgelegt, dass der Patient grundsätzlich immer btrogen wird. Betrogen um Leistungen die ihm zustehen. Es existiert eine enorme Verschleierung von Informationen, sodaß der Patient selten die Gelegenheit hat sich durchzusetzen. Eben weil er keine Onformationen hat oder oft vorsätzlich belogen wird.

Patienten müssen kritischer werden

Verfasst: 26.04.2010, 17:54
von Bettina Olbing
Ja, die Geschichte mit dem IGel ist schon merkwürdig. Ärzte wollen extra Einnahmen, angeblich sind sie ja unterfinanziert. Krankenkassen schauen eher zu, freuen sich vielleicht noch, wenn Patienten aus eigener Tasche bestimmte Leistungen in Anspruch nehmen. Die Politik rührt sich auch nicht.
Ich denke, dass die Patienten kritischer werden müssen. Warum lassen sie sich Leistungen aufschwatzen, die sie selbst bezahlen müssen?

B.O.

Individuelle Gesundheitsleistungen

Verfasst: 28.07.2011, 06:55
von WernerSchell
Ratgeber "Individuelle Gesundheitsleistungen"
Die "Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein" hat auf ihren Seiten einen Ratgeber für Patienten zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) zur Verfügung gestellt. Der Ratgeber bietet unter anderem eine nützliche Checkliste, mit der Sie herausfinden können, ob die vom Arzt angebotene Zusatzleistung wirklich sinnvoll ist.
http://www.kvno.de/downloads/igel_ratgeber.pdf

Verbraucherzentrale NRW
Auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen informiert auf ihren Seiten über "Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)" in Arztpraxen. Mit weiterführenden Links und einer kurzen Broschüre zum Download.
http://www.vz-nrw.de/UNIQ13118324231174 ... 2692A.html

Wenn der Arzt seine Patienten ausnimmt

Verfasst: 28.07.2011, 08:11
von Presse
Wenn der Arzt seine Patienten ausnimmt
Damit die Abrechnung stimmt, empfehlen einige Ärzte unsinnige Untersuchungen, die Patienten selber zahlen müssen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/we ... 30592.html
Quelle: Handelsblatt

Individuelle Gesundheitsleistungen - Nutzen & Schaden

Verfasst: 25.01.2012, 16:30
von Presse
Individuelle Gesundheitsleistungen auf dem Prüfstand: Neues Internetportal "IGeL-Monitor" informiert über Nutzen und Schaden

Essen/Berlin (ots) - Ab sofort können sich Versicherte über Nutzen und Schaden von Individuellen Gesundheitsleistungen auf einem eigenen Internetportal informieren. Unter www.igel-monitor.de erhalten sie wissenschaftlich fundierte Bewertungen zu sogenannten Selbstzahlerleistungen. Entwickelt wurde die nicht-kommerzielle Internetplattform vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS).

Rund 1,5 Milliarden Euro geben gesetzlich Versicherte pro Jahr für Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) aus - für Leistungen also, die ihnen in der Arztpraxis angeboten werden und die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen. "Bei den IGeL-Leistungen geht es vorrangig um wirtschaftliche Interessen von Ärzten und nicht um notwendige medizinische Leistungen für Kranke. Wir unterstützen deshalb das neue Informationsportal des MDS. Es versetzt Versicherte in die Lage, auf der Grundlage empirisch-medizinischer Bewertungen eine Entscheidung zu treffen", so Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands. "Darüber hinaus brauchen wir eine 24-stündige Einwilligungssperrfrist, wenn solche Leistungen in der Arztpraxis angeboten werden. Dann hätten Versicherte, denen eine der häufig nutzlosen IGeL-Leistungen angeboten wird, ausreichend Zeit, um sich ein eigenes Bild zu machen und frei zu entscheiden. Anders als Ärzte in der Praxis hat der Medizinische Dienst keine eigenen finanziellen Interessen bei der Frage, ob eine IGeL-Leistung durchgeführt wird oder nicht."

Bei der Entscheidung, ob sie eine angebotene IGeL-Leistung in Anspruch nehmen und damit einen privatrechtlichen Vertrag mit dem Arzt eingehen wollen oder ob sie auf die angebotene und oft vom Arzt empfohlene Leistung verzichten wollen, fühlen sich viele Patientinnen und Patienten allein gelassen. Zwar sollte der Arzt sie sachlich und umfassend aufklären, doch das ist nicht immer der Fall. "Eine eigenständige Entscheidung können Versicherte ja überhaupt erst treffen, wenn man Nutzen und möglichen Schaden einer Untersuchungsmethode oder einer Behandlung kennt. Mit dem IGeL-Monitor wollen wir Versicherten deshalb eine Entscheidungshilfe im Umgang mit Individuellen Gesundheitsleistungen bieten, die wissenschaftlich abgesichert, verständlich und transparent ist", sagt Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS. "Wenn man eine erste Bilanz unserer Bewertungen ziehen möchte, so schneidet die Mehrzahl der IGeL nicht gut ab, einige sogar richtig schlecht. Für die Versicherten bedeutet dies, hier besonders vorsichtig zu sein."

Wie lassen sich Nutzen und Schaden einer IGeL-Leistung ermitteln?

Die Bewertungen des IGeL-Monitors basieren auf den Methoden der Evidenzbasierten Medizin (EbM). Das heißt: Für die Bewertung von Nutzen und Schaden einer IGeL-Leistung recherchiert das aus Medizinern und anderen EbM-Experten bestehende Team beim MDS in medizinischen Datenbanken, trägt die Informationen nach einer definierten Vorgehensweise zusammen und wertet sie systematisch aus.
Um Versicherte bei der eigentlichen Entscheidungsfindung für oder gegen eine IGeL-Leistung zu unterstützen, wägt das IGeL-Team Nutzen und Schaden gegeneinander ab und fasst das Ergebnis in einem Gesamtfazit zusammen. "Wir bewerten die einzelnen IGeL nach einem festgelegten Schema in fünf Kategorien: von "positiv", "tendenziell positiv" und "unklar" bis zu "tendenziell negativ" und "negativ".
Dabei war uns wichtig, dass für jedermann nachvollziehbar ist, wie wir zu unserer Nutzen-Schaden-Bilanz kommen", so die Projektleiterin Dr. Monika Lelgemann.

Bisher sind 24 individuelle Gesundheitsleistungen im IGeL-Monitor veröffentlicht, darunter solche, die häufig angeboten werden wie die Glaukom-Früherkennung oder die Akupunktur zur Spannungskopfschmerz-Prophylaxe. In sieben Fällen kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die Leistung als "tendenziell negativ" zu bewerten ist. Bei vier Bewertungen wog der Schaden sogar deutlich schwerer als der Nutzen - als Fazit bedeutete dies "negativ". Waren Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder waren keine ausreichenden Daten auffindbar, um Nutzen und Schaden zu beurteilen, so lautete das Fazit der Experten "unklar". Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in sieben Fällen. Lediglich zwei IGeL erhielten die Bewertung "tendenziell positiv". Außerdem wurden vier Leistungen beschrieben, die per se nicht zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen gehören - unabhängig davon, wie sinnvoll und hilfreich diese Maßnahmen unter Umständen sein können.
Hierzu gehören etwa die reisemedizinische Vorsorge und der Sport-Check.

Wie sind die IGeL-Informationen strukturiert?

Alle Analyseschritte einer Bewertung sind auf dem IGeL-Monitor dokumentiert. Jede bewertete IGeL wird in mehreren Schritten dargestellt, die von Stufe zu Stufe ausführlicher und fachlicher
werden: Von einer zusammenfassenden Bewertungsaussage, mit der die Nutzen-Schaden-Abwägung in einer von fünf Kategorien ausgedrückt wird, über eine Kurzinformation für eilige Nutzer (IGeL-Info kompakt) und eine ausführlichere Beschreibung (IGeL-Info ausführlich) bis hin zu den für ein Fachpublikum hinterlegten Ergebnissen der wissenschaftlichen Recherche und Analyse. "Je nach Informationsbedürfnis können Nutzerinnen und Nutzer sich unterschiedliche Stufen erschließen. Für medizinische Laien, die sich auf einen Arztbesuch vorbereiten, mag in einigen Fällen schon die IGeL-Info kompakt ausreichen. Andere wollen es vielleicht etwas genauer wissen und lesen die ausführliche Version. Die beiden anderen Stufen wenden sich an Fachleute. Damit haben vor allem auch Ärzte die Möglichkeit, unsere Bewertungen nachzuvollziehen", so Lelgemann.

Welche Informationen bietet der IGeL-Monitor noch?

Versicherte erfahren außerdem, welche Leistung von den gesetzlichen Krankenkassen bei den Beschwerden übernommen wird, für die der Arzt ihnen die IGeL-Leistung anbietet. Außerdem erhalten sie Auskunft über die Preisspanne, zu der eine IGeL angeboten wird.

Neben den Bewertungen informiert der IGeL-Monitor auch über andere Aspekte des IGeL-Marktes. Er klärt darüber auf, wie IGeL zustande kommen und wo man ihnen begegnet, und er fragt nach den Rollen und Interessen von Ärzten, Herstellern und anderen beteiligten Gruppen.
Außerdem beleuchtet er in der Rubrik IGeL-Praxis, wie manche Ärzte ihre Angebote vermarkten, mit welchen psychologischen Kniffen sie dabei arbeiten und welche rechtlichen Fragen zu beachten sind. Und schließlich gibt der IGeL-Monitor Tipps, wie sich Versicherte im konkreten Fall verhalten können, wenn ihnen IGeL angeboten werden.

Für den IGeL-Monitor ist es wichtig, mit den Nutzern in Kontakt zu kommen. Anregungen, Erfahrungen und Wünsche der Versicherten sollen in die weitere Arbeit einfließen, etwa für die Auswahl zukünftiger Bewertungen.

Weitere Information unter http://www.igel-monitor.de

Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) berät den GKV-Spitzenverband in allen medizinischen und pflegerischen Fragen, die diesem qua Gesetz zugewiesen sind. Er koordiniert und fördert die Durchführung der Aufgaben und die Zusammenarbeit der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) auf Landesebene in medizinischen und organisatorischen Fragen. Der GKV-Spitzenverband ist der Verband aller 146 gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen. Als solcher gestaltet er den Rahmen für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland; er vertritt die Kranken- und Pflegekassen und damit auch die Interessen der 70 Millionen Versicherten und Beitragszahler auf Bundesebene gegenüber der Politik, gegenüber Leistungserbringern wie Ärzten, Apothekern oder Krankenhäusern. Der GKV-Spitzenverband übernimmt alle nicht wettbewerblichen Aufgaben in der Kranken- und Pflegeversicherung auf Bundesebene. Er ist der Spitzenverband Bund der Krankenkassen gemäß § 217a SGB V.

Quelle: Pressemitteilung vom 25.01.2012 MDS und GKV-Spitzenverband
Pressekontakt: MDS, Pressestelle
Christiane Grote, Tel.: 0201 8327-115, c.grote@mds-ev.de,
GKV-Spitzenverband, Pressestelle
Florian Lanz, Tel.: 030 206288-4200,
pressestelle@gkv-spitzenverband.de,

Umfrage zu individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)

Verfasst: 20.04.2012, 06:21
von Service
Umfrage zu individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL): Welche Angebote erhalten gesetzlich Krankenversicherte in Arztpraxen

Für individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) bezahlen gesetzlich Krankenversicherte rund 1,5 Milliarden im Jahr aus eigener Tasche. Wir möchten durch eine Online-Befragung erfahren, was Ärzte offerieren und Patienten nachfragen, wie über die Kosten informiert wird und ob das jeweilige Angebot in eine schriftliche Vereinbarung mündet.
Mehr
http://www.vz-nrw.de/UNIQ13348991042375 ... el-umfrage