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CDU will Sterbe-Hospize in NRW entlasten

Verfasst: 03.01.2009, 14:35
von Presse
CDU will Sterbe-Hospize in NRW entlasten

Düsseldorf. Die Hospizbewegung muss nach Ansicht der NRW-CDU finanziell entlastet werden. Bislang müssen die Träger von stationären Einrichtungen zur Sterbebegleitung einen Eigenanteil von zehn Prozent aufbringen. Dies könne so nicht bleiben, meint der CDU-Sozialexperte Norbert Post: „Wenn sich Menschen ehrenamtlich so engagieren wie in den Hospizbewegungen, dann ist es schwer verständlich, warum sie für dieses Engagement auch noch einen Eigenanteil von zehn Prozent an Finanzmitteln einsammeln müss. .... (mehr)
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Hospize zur Sterbebegleitung finanziell entlasten

Verfasst: 11.01.2009, 08:10
von Service
Guter Vorsatz:
CDU in NRW will Hospize zur Sterbebegleitung finanziell entlasten

Duesseldorf (ALfA). Die nordrhein-westfaelische CDU will die Hospize zur Sterbebegleitung finanziell entlasten. Wie die "Rheinische Post" am 3. Januar 2009 berichtete, soll der Eigenanteil der Traeger stationaerer Einrichtungen entfallen. Er betraegt derzeit zehn Prozent der Kosten. "Wenn sich Menschen ehrenamtlich so engagieren wie in den Hospizbewegungen, dann ist es schwer verstaendlich, warum sie fuer dieses Engagement auch noch einen Eigenanteil von zehn Prozent an Finanzmitteln einsammeln muessen", zitierte die Zeitung den CDU-Sozialexperten Norbert Post.

Die Landtagsfraktion will jetzt per Bundesratsinitiative erreichen, dass der Eigenanteil durch eine bundesstaatliche Regelung oder von den Krankenkassen oder der Pflegeversicherung ausgeglichen wird. Fuer NRW geht es hierbei nach CDU-Berechnungen um eine Groessenordnung von 1,5 Millionen Euro pro Jahr.

Quelle: Aktion Lebensrecht fuer Alle (ALfA) e.V. - ALfA-Newsletter 01/09 vom 10.01.2008