Pflege hochrangig in der WHO vertreten
Moderator: WernerSchell
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Pflege hochrangig in der WHO vertreten
Pflege ab jetzt wieder hochrangig in der WHO vertreten
Mit großer Freude hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) die Nachricht aufgenommen, dass gestern im Rahmen der 68. Sitzung des WHO Regional-Komitees West-Pazifik in Brisbane, Australien, Elizabeth Iro als Chief Nursing Officer bei der WHO ins Führungsteam von Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus berufen wurde. „Das sind sehr gute Neuigkeiten. Für diese Position haben die weltweiten Pflegeberufsverbände lange kämpfen müssen. Es ist längst überfällig, dass die Stimme und Perspektive der professionell Pflegenden im Stab des WHO-Generaldirektors gehört wird und mitentscheidet. Die zu lösenden Probleme aller Gesundheitssysteme sind bei weitem zu groß und zu komplex, als dass man auf diese Kompetenz verzichten könnte. Im Namen der beruflich Pflegenden in Deutschland und des nationalen Pflegeberufsverbands gratuliere ich Frau Elizabeth Iro sehr herzlich zu ihrer Berufung. Der DBfK sichert ihr uneingeschränkte Unterstützung in diesem so wichtigen und verantwortungsvollen Amt zu“, erklärte DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein heute in Berlin.
Ms Elizabeth Iro nach ihrer Ernennung als Chief Nursing Officer bei der WHO; © WHO
Ms Iro ist ‚Registered Nurse‘ und aktuell Gesundheitsministerin der Cook-Inseln. Sie bringt mehr als 30 Jahre Berufserfahrung mit im Bereich Public Health der gesamten Pazifik-Region. Als Ministerin hat sie wichtige Reformen durchgeführt, um das Gesundheitssystem ihres Landes zu stärken. Lange war sie Präsidentin des Pflegeberufsverbands der Cook-Inseln, der auch Mitglied im Weltverband der Pflegeberufe ICN ist. In den ersten 25 Jahren ihres Berufslebens war Elizabeth Iro als Krankenpflegerin und Hebamme in Kliniken der Cook-Inseln und Neuseelands tätig.
Mit der Berufung von Frau Iro in dieses hohe Amt der WHO löste WHO-Generaldirektor Dr. Tedros ein Versprechen ein, das er im Mai dieses Jahres beim Weltkongress der Pflegeberufe in Barcelona gegeben hatte. Bei der Ernennung der neuen Chief Nurse sagte er: „Ich bin begeistert darüber, Ms Iro als WHO Chief Nursing Officer in unserem Team willkommen zu heißen. Pflegefachpersonen spielen eine entscheidende Rolle – nicht nur in der Gesundheitsversorgung von Millionen von Menschen in der ganzen Welt, sondern auch bei der Umsetzung von Gesundheitspolitik, der Gesundheitsförderung in Gemeinschaften und der Unterstützung von Patient/innen und Familien. Pflegefachpersonen sind der Schlüssel, um eine allgemeine Gesundheitsversorgung und die Nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen. Ms Iro wird diese Perspektive bei der WHO im Vordergrund halten.“
Auch ICN-Präsidentin Annette Kennedy gratulierte. Sie erwartet, dass die Rolle der WHO Chief Nurse ICN’s Strategien, weltweite Gesundheits-, Sozial-, Wirtschafts- sowie Bildungspolitik zu beeinflussen, maßgeblich unterstützen wird. Darüber hinaus wird die Berufsgruppe Pflege und ihr Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung gefördert.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 13.10.2017
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
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DBfK erneut in ENSA-Vorstand vertreten
DBfK erneut in ENSA-Vorstand vertreten
In der vergangenen Woche wurde bei der turnusmäßigen Neuwahl des ENSA-Vorstands in Brüssel wieder ein Vertreter des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) gewählt. ENSA ist die European Nursing Students Association, die europäische Vertretung der beruflich Pflegenden in Ausbildung bzw. im grundständigen Studium. Max Zilezinski, aktives Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Junge Pflege im DBfK, sagt mit Blick auf seine jetzt beginnende einjährige Amtszeit:
„Die nächsten zwölf Monate werden äußerst interessant. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und dass ich Teil des ENSA-Boards sein darf. Mein Kernaufgabenfeld wird der Bereich „communication and international affairs“ sein. Mein Ziel ist es, allen jungen Pflegenden in Europa die Möglichkeit zu bieten, die ENSA als Plattform für den internationalen Austausch zu nutzen. Ich wünsche mir eine konstruktive und kontinuierliche Zusammenarbeit. Ein explizites Projekt, das ich angehen werde, ist ein Positionspapier, das die unterschiedlichen Wege der Pflegeausbildung in Europa skizziert.“
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Quelle: Pressmitteilung vom 19.10.2017
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In der vergangenen Woche wurde bei der turnusmäßigen Neuwahl des ENSA-Vorstands in Brüssel wieder ein Vertreter des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) gewählt. ENSA ist die European Nursing Students Association, die europäische Vertretung der beruflich Pflegenden in Ausbildung bzw. im grundständigen Studium. Max Zilezinski, aktives Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Junge Pflege im DBfK, sagt mit Blick auf seine jetzt beginnende einjährige Amtszeit:
„Die nächsten zwölf Monate werden äußerst interessant. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und dass ich Teil des ENSA-Boards sein darf. Mein Kernaufgabenfeld wird der Bereich „communication and international affairs“ sein. Mein Ziel ist es, allen jungen Pflegenden in Europa die Möglichkeit zu bieten, die ENSA als Plattform für den internationalen Austausch zu nutzen. Ich wünsche mir eine konstruktive und kontinuierliche Zusammenarbeit. Ein explizites Projekt, das ich angehen werde, ist ein Positionspapier, das die unterschiedlichen Wege der Pflegeausbildung in Europa skizziert.“
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