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Demenz: Ab wann Patient nicht mehr Autofahren sollten

Verfasst: 14.04.2010, 06:49
von Presse
Demenz: Ab wann Patient nicht mehr Autofahren sollten
Eureka – Die American Academy of Neurology hat eine Leitlinie herausgegeben, die es Ärzten erleichtern soll, bei Patienten mit beginnender Demenz den richtigen Zeitpunkt für ein Fahrverbot zu finden. Feste Vorgaben werden jedoch nicht aufgestellt. Die Autoren raten den Ärzten in Neurology (2010; doi: 10.1212/WNL.0b013e3181da3b0f) sich auch auf ihren Instinkt zu verlassen.
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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... ollten.htm

Mit Alzheimer ans Steuer?

Verfasst: 15.04.2010, 07:13
von Presse
Mit Alzheimer ans Steuer?
Eine spezielle Untersuchung klärt, wann ein Demenzkranker das Autofahren aufgeben muss


Im Anfangsstadium einer Alzheimer-Erkrankung kann es noch verantwortbar sein, ein Auto zu fahren. Eines Tages aber wird der Demenzkranke den Führerschein abgeben müssen. "Feste Grenzen - etwa, dass Demenz-Patienten grundsätzlich nicht fahren dürfen - existieren nicht", sagt der Hausarzt und Gutachter für Verkehrsmedizin Dr. Willi Heinrich im Patientenmagazin "HausArzt". Körperlich wirke sich die Erkrankung recht spät auf das Fahrvermögen aus. Bei einem Reaktionstest etwa erzielten Patienten oft noch lange passable Ergebnisse. "Deutlich früher verlieren sie das Orientierungsvermögen und den Überblick, die im Verkehr notwendig sind", so der Verkehrsmediziner. Häufig müssen Angehörige den Patienten eines Tages drängen, das Auto stehen zu lassen, auch wenn dieser den Verlust an Eigenständigkeit als sehr schmerzlich empfindet. Dr. Heinrich kennt diese problematischen Situationen, sieht aber keine Alternative: "Wegen seiner Gehirnerkrankung kann der Patient die Gründe dafür nicht mehr erkennen." Er rät, den Hausarzt in einem solchen Fall um Hilfe zu bitten. Auch Selbsthilfegruppen und die Alzheimer-Gesellschaft bieten Rückhalt und nützliche Tipps.

Das PatientenMagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 2/2010 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.04.2010
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de

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Patientengespräch: Fahrtüchtigkeit im Alter ist ein heißes E

Verfasst: 18.12.2014, 07:33
von WernerSchell
Tipps fürs Patientengespräch:
Fahrtüchtigkeit im Alter ist ein heißes Eisen

Nur zwei Prozent der Autofahrer im Alter über 65 sind von ihrem Arzt schon einmal auf das Thema Fahrtüchtigkeit
angesprochen worden, meldet die "Aktion Schulterblick". Ein Leitfaden liefert Tipps für ein solches Gespräch.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=875 ... ent&n=3933

Hochbetagte am Steuer: Verkehrsrisiko Oma

Verfasst: 19.01.2015, 07:34
von WernerSchell
Hochbetagte am Steuer: Verkehrsrisiko Oma
Viele Senioren sind auch in hohem Alter noch fit. Aber im Straßenverkehr werden sie mit steigendem Alter
zu einer immer größeren Gefahr, wie Statistiken belegen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=877 ... ama&n=3981

Senioren am Steuer: Ab wann wird Autofahren zur Gefahr?

Verfasst: 22.01.2015, 07:32
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 23.01.2015:
Senioren am Steuer: Ab wann wird Autofahren zur Gefahr?
Irgendwann sind viele Senioren den Anforderungen im Straßenverkehr nicht mehr gewachsen.
Vor allem bestimmte Vorerkrankungen erhöhen das Unfallrisiko. Ärzte sollten ihre Patienten gezielt
darauf ansprechen, raten US-Geriater.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=876 ... auf&n=3990

Demenz: Ab wann Patient nicht mehr Autofahren sollten

Verfasst: 13.03.2015, 08:25
von blitzer2013
Ich bin eher der Meinung, dass ab einem bestimmten Alter regelmäßige Tests durchgeführt werden müssen.......wenn nötig...alle drei Monate, mit Fahrlehrer

Fahrverbot - Gericht muss bei schwacher Blase abwägen

Verfasst: 06.11.2017, 07:33
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 06.11.2017:
Fahrverbot
Gericht muss bei schwacher Blase abwägen

Eine Blasenschwäche ist kein Freibrief für Geschwindigkeitsüberschreitungen. Im Einzelfall müssen die Gerichte aber prüfen,
ob besondere Umstände den Verzicht auf ein Fahrverbot rechtfertigen. Das hat das Oberlandesgericht Hamm (OLG) in einem
rechtskräftigen Beschluss entschieden (Az.: 4 RBs 326/17).
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr