Krankenhausreform - Pflege im Blick, Finanzierung verbessert

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Graalmann: Pläne für Klinikreform noch unzureichend

Beitrag von WernerSchell » 02.01.2015, 13:38

Graalmann: Pläne für Klinikreform noch unzureichend

(02.01.15) Die bisherigen Pläne von Bund und Ländern zur Krankenhausreform reichen nicht aus. Das stellte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, am Freitag (2. Januar 2015) im Interview mit der "Rheinischen Post" klar. "Nötig ist, dass verbindliche Qualitätsmindeststandards formuliert werden, ohne deren Einhaltung keine Leistungen abgerechnet werden dürfen", sagte Graalmann.

Weitere Infos: http://www.aok-bv.de/politik/reformaktu ... 13134.html
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Klinikreform - DKG gegen Pläne der Regierung

Beitrag von WernerSchell » 09.01.2015, 07:46

Ärzte Zeitung, 09.01.2015
Klinikreform - DKG gegen Pläne der Regierung
REUTLINGEN. Die Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) lehnt die Reformpläne von Bund und Ländern für die Kliniken ab.
Kostentreiber im Gesundheitswesen seien nicht die Krankenhäuser, sondern die Arzneimittelausgaben sowie die Zahlungen
für das Krankengeld, sagte der DKG-Präsidenten Thomas Reumann am Donnerstag in Reutlingen.
... (mehr) ... http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... Management
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Krankenhausreform: DKG sieht großen Korrekturbedarf

Beitrag von WernerSchell » 17.01.2015, 07:50

Ärzte Zeitung vom 16.01.2015:
Krankenhausreform: DKG sieht großen Korrekturbedarf
Die geplante Klinikreform könnte für die Krankenhäuser in Teilen zum Bumerang werden,
fürchtet die DKG. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=877 ... ent&n=3980
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Krankenhausreform: DKG sieht großen Korrekturbedarf

Beitrag von WernerSchell » 19.01.2015, 07:37

Krankenhausreform: DKG sieht großen Korrekturbedarf
Das politische Ringen um die Klinikreform ist eröffnet. Basis für die Diskussion ist das Eckpunktepapier
der Bund- Länder-Arbeitsgruppe, das aber beispielsweise bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft
fast komplett durchfällt. mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=877 ... ent&n=3981
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Wie viel Pflegekräfte brauchen Kliniken?

Beitrag von WernerSchell » 20.01.2015, 13:13

Geplante Krankenhausreform: Wie viel Pflegekräfte brauchen Kliniken?
Die Bundesregierung will eine Kommission den Personalbedarf der Krankenhäuser ermitteln lassen.
Quelle: Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/g ... 46202.html
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Re: Krankenhausreform - Pflege im Blick, Finanzierung verbes

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2015, 09:20

Deutsches Ärzteblatt:
Osterloh, Falk
Krankenhausreform: Mehr Schatten als Licht
http://www.aerzteblatt.de/archiv/167418 ... -als-Licht
zu den Eckpunkten der Bund-Länder-AG
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateie ... enhaus.pdf
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Klinikreform: AOK will über Zentren die Qualität sichern

Beitrag von WernerSchell » 23.02.2015, 07:44

Ärzte Zeitung, 23.02.2015:
Klinikreform: AOK will über Zentren die Qualität sichern
Die AOK drängt darauf, die Krankenhauslandschaft mithilfe von zertifizierten Zentren umzubauen.
In der geplanten Klinikreform sieht Vorstand Uwe Deh bislang nicht mehr als eine "Ideensammlung".
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=879 ... ent&n=4057
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Personalmangel gefährdet Patientenversorgung in Krankenhäuse

Beitrag von WernerSchell » 23.02.2015, 07:56

"Grippewelle: Personalmangel gefährdet Patientenversorgung in Krankenhäusern
– gesetzliche Personalbemessung überfällig".

Die Pressemitteilung von ver.di vom 20.02.2015 wurde ins Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk übernommen. Siehe unter > viewtopic.php?f=3&t=20737 -
Die Patientenversorgung war und ist auch ohne Grippewelle gefährdet! Wir werden über den Pflegenotstand und die Reformerfordernisse beim Pflegetreff am 14.04.2015 in Neuss
diskutieren und Lösungen einfordern. > viewtopic.php?f=7&t=20569
Vielleicht ist ver.di dabei? (Texteinstellung unter > https://www.facebook.com/verdi ).
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Pflege im Krankenhaus

Beitrag von WernerSchell » 25.02.2015, 15:43

Blickpunkt Klinik Februar 2015:
Pflege im Krankenhaus
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(25.02.15) Stress, Frust, Überlastung - so erleben viele Krankenschwestern und Pfleger ihren Arbeitsalltag. Laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung steigt die Belastung für die Pflegenden im Krankenhaus. Vor allem Gespräche mit Patienten und deren Betreuung blieben immer öfter auf der Strecke. Für die Situation machen Forscher den Personalmangel auf Stationen verantwortlich. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Stellen im Pflegedienst der Kliniken nach Angaben des Statistischen Bundesamtes seit 2007 stetig zu, während die Pflegetage weiter zurückgehen. Mehr zu den Hintergründen und zu möglichen Lösungen für das Personalproblem in der Krankenpflege bietet der aktuelle "Blickpunkt Klinik".

Zum Blickpunkt Klinik:
http://www.blickpunkt-klinik.de
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Alles - seit Jahren - bekannt und vorgetragen.
Siehe auch unter > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
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Gassen: "Das Versorgungsstärkungsgesetz schwächt"

Beitrag von WernerSchell » 05.03.2015, 07:38

Ärzte Zeitung, 05.03.2015
Gassen: "Das Versorgungsstärkungsgesetz schwächt"
Am Donnerstag beschäftigt sich der Bundestag erstmals mit dem Versorgungs¬stärkungsgesetz.
Im Vorfeld wettern KBV und Verbände heftig gegen den Entwurf. Offenbar gibt es in der Koalition
aber Überlegungen, an der einen oder anderen Stelle noch zu schrauben.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=880 ... tik&n=4079

Krankenhausreform: Kliniken stellen sich gegen Diffamierung
Kliniken leisten gute Arbeit und benötigen dafür ausreichende Mittel, erklärt die DKG in Berlin.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=880 ... ent&n=4079
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Koalition spricht von "Geisterfahrt der KBV" ...

Beitrag von WernerSchell » 06.03.2015, 07:27

Ärzte Zeitung vom 06.03.2015:
Versorgungsstärkungsgesetz: Koalition spricht von "Geisterfahrt der KBV"
Der Hauptgegner des Versorgungsstärkungsgesetzes saß nicht im Bundestag: Bei der ersten Debatte des Gesetzentwurfs
waren Koalitionspolitiker schlecht auf die KBV zu sprechen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=880 ... 014&n=4082
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"Stell Dir vor, der Arzt ist weg …" Ökonomie führt Regie

Beitrag von WernerSchell » 09.03.2015, 08:02

"Stell Dir vor, der Arzt ist weg …" Ökonomie führt Regie

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"Stell Dir vor, der Arzt ist weg … Ärzte trommeln gegen das geplante Versorgungsgesetz. Sie warnen vor einem Praxen-Sterben. Die Regierung will dagegen die Landflucht stoppen … Wenn manche Ärzte nun Ängste vor einem Praxen-Sterben schüren, ist das genauso unredlich, wie Patienten mit Verweis auf drohende Krankheiten zum Kauf von Igel-Leistungen zu nötigen. Viele Ärzte arbeiten hart und aufopferungsvoll. Manche aber nutzen die strukturelle Schwäche ihrer Nachfrage aus. Da der Markt es nicht richten kann, muss der Gesetzgeber einschreiten." - Quelle: Antje Höning, in einer Kolumne der Rheinischen Post vom 07.03.2015. - Der Ökonomin Antje Höning kann uneingeschränkt zugestimmt werden. Wenn die Kassenärzte durch den von den Krankenkassen finanzierten Sicherstellungsauftrag ein gesichertes Einkommen garantiert erhalten, muss es auch zulässig sein, bei Fehlentwicklungen im Interesse der beitragszahlenden Patienten steuernd einzugreifen. Dies ist dringend erforderlich, weil im Gesundheits- und Pflegesystem ohnehin schon über Gebühr die Ökonomie die Regie übernommen hat.
> viewtopic.php?f=4&t=20398&hilit=%C3%96konomie
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Wertschätzung und Anerkennung für die Pflegekräfte

Beitrag von WernerSchell » 13.03.2015, 18:01

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"Pflege soll auf Augenhöhe mit Ärzteschaft agieren" (Quelle: Deutsches Ärzteblatt vom 12.03.2015). - Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, hat gefordert, dass die Pflege künftig auf gleicher Augenhöhe mit den anderen Professionen im Gesund-heitswesen agieren müsse. „Die Pflege ist kein Anhängsel im Gesundheitswesen, sondern eine eigenständige Profession, die eine für sich selbstständig definierte Position im Gesundheitswesen bekommt“, sagte Laumann vor der Eröffnung des 2. Deutschen Pflegetages heute in Berlin.…. (weiter lesen unter) …. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62128 >>> Dazu erklärt Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk: Solche und ähnliche Forderungen werden seit Jahren formuliert. Man fragt sich, warum solche Erkenntnisse nicht längst durch politisches Handeln aufgegriffen und umgesetzt worden sind. Herausragend bedeutsam ist, den Beruf der Pflegenden entscheidend zu verbessern: Es müssen klare Regeln für deutlich verbesserte Stellenschlüssel her - und, die Vergütungen müssen angemessen angehoben werden. Nur so gestaltet man "Wertschätzung und Anerkennung"!
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Versorgungsstärkungsgesetz: Finanzwirkungen ...?

Beitrag von WernerSchell » 25.03.2015, 10:56

vdek zum Versorgungsstärkungsgesetz: Finanzwirkungen des Gesetzes überprüfen

(Berlin, 25.3.2015) „Das Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) hat gute Ansätze, um die medizinische Versorgung zu verbessern und gibt Impulse für die besonderen Versorgungsbedarfe einer älter werdenden Gesellschaft, wozu u. a. der Ausbau des Entlassmanagements im Krankenhaus gehört. Dennoch sollten die Finanzwirkungen noch einmal kritisch hinterfragt werden“, forderte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) anlässlich der Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages am 25. März 2015.

Das Gesetz werde den Ausgabendruck in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erhöhen. Dies gelte vor allem für die Jahre 2017 und 2018, wo mit Mehrausgaben von jeweils 700 Millionen Euro allein durch das VSG zu rechnen ist, warnte Elsner. Dies werde den Druck auf die Zusatzbeitragssätze erhöhen, die allein die Versicherten zu tragen hätten.

Änderungsbedarf sieht Elsner vor allem bei den Punkten Praxisaufkauf, Konvergenzregelung und Strukturfonds und bei der Besetzung der MDK-Verwaltungsräte:

Im Rahmen des Praxisaufkaufs sollen die KVen Arztsitze in überversorgten Regionen aufkaufen, wenn der Praxisinhaber seine Tätigkeit beendet. Doch lässt das VSG so viele Ausnahmebedingungen zu, welche die Wirksamkeit dieses Instrumentes erneut in Frage stellen. „Allein mit ‚Good-Will‘ der Ärzteschaft kommen wir hier nicht weiter, die Regelung muss verbindlicher gestaltet werden“, so Elsner. Zur Erinnerung: Mit der bisherigen Kann-Regelung wurde gerade mal eine Psychotherapeuten-Praxis im überversorgten Bremen geschlossen.
Auch bei den sogenannten Strukturfonds, die u. a. Zuschüsse bei Neuniederlassungen oder der Gründung von Zweigpraxen sowie Ausbildungszuschüsse oder Stipendien für Studenten vorsehen, wird die Versorgungssteuerung außen vor gelassen. Sie werden jetzt flächendeckend in alle 17 KV-Bezirke ausgerollt, unabhängig davon, ob in diesen Regionen Überversorgung oder eine drohende Unterversorgung besteht. „Damit bauen wir keine Überversorgung ab, sondern befördern sie sogar noch. Außerdem kann es nicht sein, dass die KVen allein über die Mittelverwendung entscheiden. Hier sind die Krankenkassen als Teil der gemeinsamen Selbstverwaltung zu beteiligen“, so Elsner.

Auf den Prüfstand muss auch die sogenannte Konvergenzregelung, die für einige Bundesländer Honorarsteigerungen in einer Größenordnung von je 500 Millionen Euro in 2017 und 2018 vorsieht, ohne dass sie einen Mehrwert für die Patienten bringt. Hauptprofiteure sind die Regionen Nordrhein und Westfalen-Lippe mit 285 Millionen Euro.
„Wenn die Versorgung unter dem Strich vor allem teurer wird, erweisen wir den Versicherten einen Bärendienst, denn sie müssen die Mehrkosten mit ihren Beiträgen bezahlen.“

Sorge bereiten der Vorstandsvorsitzenden auch die Pläne der Politik - Besetzung der MDK-Verwaltungsräte. So sollen hauptamtliche Krankenkassenmitarbeiter aus den Verwaltungsräten des MDK ausgeschlossen werden. Elsner: „Hier müssen weiterhin die Verwaltungsräte in den Krankenkassen entscheiden dürfen, wer in die Gremien entsandt wird. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Pflege kurz vor der Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs steht, ist der Sachverstand des Hauptamtes unverzichtbar.“ Die Politik setze mit den geplanten organisatorischen Neuregelungen die Arbeitsfähigkeit der MDKen aufs Spiel. Die Mischung von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Verwaltungsratsmitgliedern habe sich bewährt.


Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER GEK
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.

Quelle: Pressemitteilung vom 25.03.2015
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
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Vergebene Chance für die Reform der ambulanten Versorgung

Beitrag von WernerSchell » 25.03.2015, 15:52

GKV-VSG: Vergebene Chance für die Reform der ambulanten Versorgung

(25.03.15) Es ist zu befürchten, dass das GKV-Versorgungstärkungsgesetz (GKV-VSG) nicht erfolgreicher sein wird als seine Vorgänger. Das ist die eher ernüchternde Prognose des AOK-Bundesverbandes. Der Verband begrüßt zwar die Zielsetzung des GKV-VSG, kritisiert aber zu viele kleinteilige Einzelmaßnahmen. "Anstatt eine überfällige Anpassung der Strukturen in Angriff zu nehmen, laufen die Maßnahmen erneut vor allem auf einen Ausgabenanstieg hinaus, dem kaum Verbesserungen für die Versicherten gegenüberstehen." heißt es in der offiziellen Stellungnahme zur Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages am Mittwoch (25. März).

Weitere Informationen und die Stellungnahme im Wortlaut unter:
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